Dienstag, 3. September 2013

Atemlos

Lang ersehnter, wahrer Traum 
- atmen tu ich leise - 
höre auf den kleisten Laut, 
du hast mir meinen Kopf geklaut. 

Nervenräder rattern schnell, 
hoch und wieder runter, 
kaum geahnter kleiner Schmerz, 
läuft mir kalt den Rücken runter. 

Heißes Wachs sich rasch verteilt, 
in jeder Pore, noch so fein, 
wie kann denn dieser heiße Himmel, 
für Vanillas Sünde sein ? 

Sein strenger Blick sich mir schnell zeigt, 
- ich weiß ihn schon zu deuten - 
die starke Frau wird klitzeklein, 
zu einem - deinem Mäuschen. 

Doch zeig ich dir, dass ich es will, 
- die deine sein, dir dienen - 
so wandelt sich dein strenger Blick, 
in sowas ähnliches wie Liebe. 

Deine Hand an meinem Hals, 
Angst ? Angst hab ich keine. 
Denn auch wenn ich mal kurz geh, 
- weiß ich - 
Du lässt mich nicht alleine. 

Scheues Zucken, kleines Bitten, 
wenn du deine Hand erhebst, 
schnelles nicken, bloß kein mucken, 
mich ein schier unglaubliches Gefühl durchfährt. 

Brennend, pochend sitz ich da, 
mit tellergroßen Augen, 
die Haut glüht, das Glück es sprüht, 
nur dir und mir entgegen. 

Irgendwann dann vor Erschöpfung, 
- und schon lang den Tränen nah - 
lass ich mich dann gerne fallen, 
in deinen ach so schützend Arm. 

Deine Spuren zieren nun, 
den dir geschenkten Körper, 
und der Stolz der mich erfüllt, 
der ist nochmal viel größer! 
Jara...august 2012

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